Was ist die Collateral Source Rule?
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Was ist die Collateral Source Rule?

Alice Cooper · 28. August 2025 · 3m ·

In den Vereinigten Staaten hat jeder Bundesstaat eine Collateral Source Rule. Diese Regel stellt sicher, dass eine Geldzuwendung nicht gekürzt werden kann, wenn die Kosten durch eine andere Quelle gedeckt sind. Außerdem kann die Regel die Vorlage von Nachweisen über solche Zahlungen vor Gericht verhindern. Obwohl die Collateral Source Rule in allen US-Bundesstaaten existiert, können die konkreten Details von Staat zu Staat variieren.

Basics

In den Bundesstaaten ist die Collateral Source Rule ein Gesetz, das Kläger schützt, die Verletzungen, Krankheiten oder Behinderungen erlitten haben. Diese Regel verhindert, dass der dem Kläger zugesprochene Schadenersatz um Beträge gekürzt wird, die er bereits von Dritten, etwa einer Versicherung, erhalten hat.

Während die Einzelheiten je nach Bundesstaat variieren können, besagt sie im Allgemeinen, dass gerichtliche Schadenersatzforderungen des Klägers nicht um Beträge vermindert werden dürfen, die bereits von anderen Quellen übernommen wurden. Dazu gehören etwa Krankenversicherungen oder Leistungen der Arbeitsunfallversicherung, die die Schäden abdecken.

How Does the Collateral Source Rule Work?

Die Collateral Source Rule ist ein Rechtsprinzip, das an verschiedenen Orten gilt. Es regelt, ob Beweise für Zahlungen, die eine Person von anderen Quellen wie Versicherungen erhalten hat, vor Gericht verwendet werden dürfen. Die Regel variiert zwischen den Bundesstaaten: Manche erlauben solche Beweise in bestimmten Fällen, andere schließen sie aus.

Über die Collateral Source Rule wird diskutiert. Einige argumentieren, dass Personen keinen Schadenersatz für Verluste geltend machen sollten, die bereits von anderen Stellen erstattet wurden, etwa Krankenversicherungen, Leistungen der Arbeitsunfallversicherung oder Invaliditätsleistungen.

Befürworter von Änderungen im Deliktsrecht stehen der Collateral Source Rule oft kritisch gegenüber. Sie sagen, sie fördere unlautere Ansprüche, weil die Möglichkeit bestehe, eine doppelte Entschädigung zu erhalten. In manchen Fällen können Versicherer durch Subrogation versuchen, ihr Geld zurückzufordern. Zum Beispiel: Verursacht ein Unfall $20,000 an Behandlungskosten und die Versicherung zahlt diesen Betrag, kann sie den Verantwortlichen oder dessen Versicherer verklagen, um das Geld zurückzuerhalten.

Advantages and Disadvantages of the Collateral Source Rule

Die Collateral Source Rule ist ein Diskussionspunkt unter Befürwortern der Tortreform. Hier einige mit der Regel verbundenen Vor- und Nachteile:

Advantages

  • Rechenschaftspflicht: Befürworter argumentieren, dass Beklagte für ihre Fahrlässigkeit oder Fehlbehandlung verantwortlich gemacht werden sollten, unabhängig davon, ob die Schäden durch eine Versicherung oder staatliche Leistungen gedeckt wurden.
  • Verantwortungsbewusstes Handeln: Die Regel ermutigt Privatpersonen, Versicherungen abzuschließen, weil sie wissen, dass sie im Schadensfall entweder vom Schädiger oder dessen Versicherer entschädigt werden.
  • Verhinderung doppelter Entschädigung: Kritiker behaupten, dass Klägern eine doppelte Entschädigung für eine Verletzung zu gewähren unfair ist und zu unbegründeten Klagen führen kann.

Disadvantages

  • Doppelte Entschädigung: Gegner argumentieren, die Regel könne dazu führen, dass Kläger mehr erhalten, als ihnen zusteht, da sie sowohl vom Beklagten als auch von Versicherungen entschädigt werden.
  • Behinderung von Tortreformen: Die Regel kann Bestrebungen zur Reform des Deliktsrechts erschweren, weil sie die Begrenzung überhöhter Schadenersatzansprüche erschwert.
  • Einschränkung von Rückforderungsansprüchen der Versicherer: Einige Versicherer fügen ihren Verträgen Subrogationsklauseln hinzu, mit denen sie von erfolgreichen Klägern die Erstattung bereits durch die Police gedeckter Schäden verlangen können.

Als Reaktion auf solche Bedenken haben mehrere Bundesstaaten Maßnahmen ergriffen, um die Anwendung der Collateral Source Rule in bestimmten Falltypen zu schwächen oder einzuschränken. Diese Entwicklung veranlasste einige Versicherer dazu, Subrogationsklauseln aufzunehmen, die Kläger verpflichten, Beträge, die durch ihre Police gedeckt wurden, zurückzuzahlen, wenn sie ihre Klagen gewinnen.

Conclusion

Insgesamt ist die Collateral Source Rule ein Rechtsprinzip, das Kläger davor schützt, dass ihre Schadenersatzansprüche um Beträge gekürzt werden, die von anderen Stellen wie Krankenversicherungen oder Arbeitsunfallversicherungen übernommen wurden. Sie hat Vor- und Nachteile, die je nach Bundesstaat unterschiedlich ausgestaltet sind und sich weiterentwickeln. Die Regel fördert Verantwortlichkeit und verantwortungsbewusstes Handeln, doch Kritiker argumentieren, sie könne zu doppelter Entschädigung führen und Tortreformen behindern. Trotz dieser Debatten bleibt die Collateral Source Rule ein wichtiger Aspekt von Personenschadensfällen in den Vereinigten Staaten.

Collateral Source Rule